Kitzbüheler Alpen AllStarCard

Auf der gemeinsamen „Kitzbüheler Alpen AllStarCard“ sind heute insgesamt zehn Skiregionen vereint, darunter Kitzbühel, die SkiWelt Wilder Kaiser-Brixental, der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang oder das Gletscherskigebiet Kitzsteinhorn. Aber auch kleine, feine Insider-Tipps wie St. Johann in Tirol, Fieberbrunn, das Pillerseetal, die Steinplatte in Waidring, die Wildschönau und das Alpbachtal. Die Kitzbüheler Alpen bilden eine der größten und beliebtesten Skiregionen der Welt. Trotz großer Namen und internationaler Bekanntheit liegen die Ticketpreise im Alpenraum-Durchschnitt. Die „Kitzbüheler Alpen AllStarCard“ gibt es von 1 bis 14 Tage, als Sechs-Tage-Wahlskipass und als Saisonkarte. Ein Skipass für drei Tage kostet 126 Euro (Kinder 63 Euro), für sechs Tage 224 Euro (Kinder 112 Euro). Aus Richtung Norden kommend sind die Kitzbüheler Alpen die erste große Skiregion in Österreich. Das Zentrum Kitzbühel liegt nur eine bis eineinhalb Stunden von den Flughafenstädten München, Salzburg und Innsbruck entfernt. Alle Orte sind auch ohne Autobahnvignette erreichbar – die meisten liegen an der Bahnstrecke.

Beste Empfehlung für Schneesicherheit

Die Kitzbüheler Alpen glänzen seit Jahrzehnten mit großen Naturschneemengen: Pro Jahr schneit es im Tal mehr als zweieinhalb Meter, am Berg acht Meter. Die Nord-West-Staulage am Alpenhauptkamm sorgt mit hoher Verlässlichkeit für regelmäßigen Nachschub. Die meisten Pisten sind in idealer, schneesicherer Nord-, Ost- oder Westlage angelegt. Dadurch fällt die Sonne nur sehr flach ein und der Schnee bleibt länger liegen – an einigen Hängen nahezu ein halbes Jahr. 20 Zentimeter reichen in den Kitzbüheler Alpen für eine kompakte Schneedecke aus. Denn die sanften Almwiesen der Schieferberge haben keinen steinigen Untergrund. Eine doppelte Absicherung gibt es in den Kitzbüheler Alpen durch die Tatsache, dass bei Bedarf auf 824 Pistenkilometern nachgezuckert werden kann – das sind drei Viertel aller Pisten. Angesichts von 157 Frosttagen pro Jahr und immerhin 77 Tagen, an denen das Thermometer nicht über die Null-Gradgrenze steigt, können die über 4.000 modernen Schneeerzeuger theoretisch rund um die Uhr schneien. Nach nur drei kalten Wintertagen ist im Kitzbüheler Alpen Skiverbund auf nahezu allen Pisten für einen weißen Teppich gesorgt. Dafür gibt es in den Kitzbüheler Alpen 55 Speicherseen mit insgesamt mehr als 3,5 Millionen Kubikmeter Wasser.